Dienstag, 18. Januar 2011

so sweet.

modebloggerin ida rislöw im styleguide sweet but street von h&m (screenshot).

mir persönlich hängen die sogenannten stilblogs ja schon lange zum halse raus. der h&m-konzern scheint jedoch aus verständlichen gründen noch immer nicht genug von deren betreiberinnen, den bloggenden schönheiten, zu haben. aktuell darf nämlich neben der prominenten elin kling wieder eine für den schweden ihr taschengeld aufbessern: die 23jährige ida rislöw ist die auserwählte, ihre leidenschaften seien Secondhandmode und Inspirationen, heisst es im styleguide des h&m-onlineshops . und ja, moment mal: entweder liegt hier ein übersetzungsfehler vor oder bei mir hakt es: eine leidenschaft, die sich inspiration nennt? oder darf das zusammenstellen sogenannter inspirationsbilder auf blogs mittlerweile als ernstzunehmenden hobby, gar leidenschaft gelten? ich bin verwirrt und unterziehe idas` blog einem kurzen qualitäts-check: partybilder, essensbilder, editorials. wären da nicht zwischendurch die selbstportraits der bloggenden schönheit, es würde keinen interessieren - ganz zu schweigen von h&m. wir dürfen also mal wieder notieren: inhalt ist wurscht, verpackung ist alles.  

1 Kommentar:

itsallaboutchanel hat gesagt…

Ich finde, dass das Zusammenstellen sogenannter Inspirationsbilder als ernstzunehmendes Hobby, gar als Leidenschaft, gelten darf.

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