Mittwoch, 12. Januar 2011

schnipp schnapp, mähne ab.


alexander_wang, ss 2011 (bild vogue.it)/ nathaniel goldberg, simple games, vogue china, februar 2011 (bilder)/ showcard maren stavinoha, ss 2008  (bild)

schnipp schnapp, haare ab- und schon wieder wurde aus einem durchschnittsmodel das mädchen der saison. doch nicht nur das, modelagenturen sind ja durchaus erfinderisch: aus der etwas faden maren stavinoha wurde britt maren, was ein wenig nach der protagonistin einer daily soap im deutschen fernsehen klingt, aber auch viel kosmopolitischer daherkommt und um einiges besser zum wasserstoffblondierten pixie passt. und seit britt die modelarmada der letzten alexander wang-show anführen durfte und für ihren balenciaga-lauf die mähne fallen liess, ist erst der recht der teufel los. das mädchen von nebenan ist eine echt edgy type geworden. eine mädchentraum, der da gewahr wurde und der glatt aus der feder eines dieser unwahrscheinlich blöden topmodelformate stammen könnte. scheint so, als ob die frisurveränderung bei jungmodels sowas wie das botox für abgehalfterte hollywoodstars ist; ein frischekick, der der karriere auf die sprünge hilft. im falle maren britts dürfte die frisur allerdings nicht genügt haben: während ihr aktuelles geburtsdatum mit 1990 angegeben wird, dürfte die gute bereits 1988 geboren sein. ein detail am rande vielleicht - aber ein umso aussagekräftigeres. 

1 Kommentar:

gila hat gesagt…

der trend zum kurzen haar beobachte ich aber im moment auch verstärkt an der durchschnittsfrau (u.a. an mir selbst). es tragen auf einmal alle diese rihanna/robyn/etc-frisur. ein komischs gefühl, zum ersten mal einem haartrend auf den leim gegangen zu sein. wenigstens einem, der 99% aller frauen schöner macht (übrigens nicht in den augen der männer, wie mir männliche mitmenschen immer wieder gerne mitteilen)

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