Sonntag, 13. Februar 2011

raf über wolfgang.

zuletzt habe ich hier wolfgang joop zitiert, der vor einigen jahren seiner aversion gegenüber dem minimalistischen design der 1990er luft machte. doch was hält der aktuelle jil sander-designer von wolfgang joop? ulf lippitz hat für die zeit mit raf simons gesprochen:

Die Zeit: Kennen Sie andere deutsche Modemacher, vielleicht Wolfgang Joop?
Raf Simons:
Ja, ich habe schon von ihm gehört. Ich verfolge seine Arbeit aber nicht genau – ich halte ihn nicht für einen großen Erneuerer. Er scheint gut zu wissen, wie man sich verkauft. Ich kann an kein spezielles Bild denken, wenn ich den Namen höre. Bei Jil Sander habe ich sofort die minimalistischen Schnitte abrufbar, und Karl Lagerfeld – nun ja, Karl ist Karl.

was herr simons sonst noch zu berlin und den deutschen einfällt, ist hier nachzulesen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

naja mal ehrlich, wen interessierts. die zwei sind vom typ her wohl wie tag und nacht. aber gerade die sommer 2010 kollektion von wunderkind fand ich dann doch schon sehr erfrischend, wenn man es so nennen möchte innovativ. aber ja, von der veranlagung her ist joop eher nostalgisch, so hatte ich das fast forward interview jedenfalls verstanden.

Daisydora hat gesagt…

Das finde ich absolut verzichtbar, so über einen mehr als verdienten Kollegen zu reden; erst recht,wenn man selbst erst seit fünf Jahren im selben Business unterwegs ist. Die Wunderkind-Damenkollektionen zählen zu den Sternstunden unter aqllen Kollektionen unbd auch wenn Raf Simons schon viele tolle Kollektionen abgeliefert hat, ist er zwar der jüngere und hippere Designer, aber noch lange nicht in der Gewichtsjklasse von Joop angelangt. Seine Deutschland Stereotype finde ich langweilig ... mich würde sehr interessieren, welche tollen Absolventen von der Akademie für Angewandte Kunst abgingen, nach dem Raf Simons dort fünf Jahre gelehrt hatte? Weisst du das?

Blog-Archiv

UA-36378747-1