Montag, 2. März 2009

breitensport.


ein hoch auf das schulterpolster! (foto: celina Stromeyer)

im moment scheint es nicht ohne zu gehen: alle -oder zumindest fast alle designerInnen- vergnügen sich seit einiger zeit damit, mit der schulterpartie herumzuspielen. ob verbreitern oder erhöhen- die schultern sind angesagte spielwiese für mancherlei experiment. das geht dann oft nach hinten los, und das im wahrsten sinne des wortes, erinnern diese spielereien einfach doch sehr stark an die 80er jahre des, ähem...letzten jahrhunderts. das klingt so formuliert natürlich ganz weit weg, stimmt aber natürlich so nicht. denn was sind denn schon gerade mal knapp 30 jahre? was die süddeutsche also bereits 2007 zum trend erklärte und sich natürlich schon viel früher ankündigte, wird sich spätestens mit der präsentation der letzten marc-jacobs-kollektion auch bei h&m und damit in den fussgängerzonen der westlichen hemisphäre wiederfinden: schultern, bereit zum anlehnen und durchkämpfen. wahrscheinlich wirds nicht ganz so nach elvira bach riechen und breit und dominant wie vor eben nachgerechneten 30 jahren sein, dafür gibt ja parallel auch noch viel zu viele andere schulterlösungen, aber so insgesamt...naja, mal schauen, was kommt.


hier gehts richtig zur sache...oder in die breite: marc jacobs, fw2009/10. (bild: style.com)

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