Samstag, 2. Oktober 2010

ausflug ins kaffeehaus.

theodor und stephanie zu guttenberg sind allüberall gern gesehene gäste, auch im bunte-magazin.

nun hat es nach meinem kaffeehausbesuch das der deutschen liebste polittraumpaar karl-theodor und stephanie zu guttenberg doch tatsächlich auf mein blog geschafft. warum? weil mir deren popularität ein rätsel ist. giovanni di lorenzo, chefredakteur der zeit, sieht im verteidigungsminister, seines zeichens baron, und seiner blonden frau die Sehnsüchte der Deutschen nach einer Königsfamilie erfüllt. da mag was dran sein. und vielleicht bin ich einfach deshalb gegen die bunte inszenierung der beiden bezaubernden königskinder immun, weil ich einfach zu wenig interesse an royalen befindlichkeiten habe: Als die schöne Stephanie (im Rena-Lange-Paillettenkleid) vom Podium tritt, nimmt "KT" sie in die Arme, streicht ihr liebevoll übers Gesicht. doch neben solch märchenhaften beziehungssequenzen blendet das magazin in besagtem artikel auch ab und an erklärungsversuche für deren popularität ein:  Das liegt sicher nicht nur daran, dass die Guttenbergs fotogen und stets gut gekleidet sind. Sie verkörpern eine völlig neue Art des Konservativseins. Ein Lebensgefühl, das sich auf Tugenden wie Fleiß, Tradition und Pflicht begründet, aber in dem auch Lässigkeit, Feiern und Mode ihren Platz haben. aha. eine völlig neue art des konservativseins also. was das mit lässigkeit oder gar sinn für mode zu tun hat, ist mir schleierhaft. und lassen sie sich eines gesagt sein, karl-theodor: da helfen weder wetgel noch zur schau getragenen ac/dc-shirts!

5 Kommentare:

Svenja hat gesagt…

Ich wusste gar nicht, dass er AC/DC Shirts trägt! Trotzdem finde ich ihn und seine Angetraute abartig unsympathisch.

Sophie hat gesagt…

beruhigend...dass doch österreichische blogs existieren...


www.milchwolke.blogspot.com

Anonym hat gesagt…

Danke, du schreibst mir aus dem Herzen!

@Svenja: Ja, der trägt die Shirts auf AC/DC- Coverband- Konzerten. Sehr cool.

Anonym hat gesagt…

Hm, was das für eine neue konservative Art sein soll, ist mir schleierhaft. Und warum der gute Mann so beliebt ist, noc viel mehr.

Unknown hat gesagt…

ich sag da in platter arbeitermanier - mit goldlöffelkindern konnte ich noch nie was anfangen

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