da hätten wir`s ja mal wieder: allzu transparent und zugänglich darf es im modebusiness nicht zugehen. das zumindest bestätigt katrin kruse in ihrem pariser schauenbericht in der taz:
Und plötzlich hört man Leute über die Modezirkushaftigkeit der Mode lamentieren, die früher genau deswegen nach Paris gekommen sind. Friseure schimpfen über die "freudlosen, tablettensüchtigen, staksenden Weiber" und Chefredakteurinnen über die "respektlosen" Gerüchte-Schreibseleien der "Entschuldigung: fucking Blogs". "Was? Du schreibst eine tägliche Kolumne? Online?" Das Gesicht der Schweizer Kollegin glitzert vor Verachtung. Wer dieser Tage auf die Pariser Schauen fährt, der behält das Gesehene besser für sich. Denn - berichten tun ja schon alle anderen.
1 Kommentar:
Habe ich gestern auch gelesen. Der ganze Beitrag ist übrigens sehr empfehlenswert - für die, die nicht dabei waren und die, die waren erst recht!
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