die 71jährige vera von lehndorff, uns spätestens seit ihrem auftritt in antonionis` film blowup als veruschka ein name, steht jan kedves in der aktuellen spex rede und antwort und macht sich so ihre gedanken um die zukunft des modeldaseins. ihre vermutung: Irgendwann wird es vermutlich so sein, dass man als Kunde zu einer Agentur geht und dafür bezahlt, dass man das Aussehen eines bestimmten Models benutzen und nach Belieben bearbeiten darf. Das Model selbst muss beim Shooting gar nicht mehr auftauchen, denn es hat schon ein bestimmtes Repertoire an typischen Posen und Bewegungen in Form digitaler Bilder weggegeben, die dann direkt in Photoshop zusammengebaut werden. klingt nicht wenig plausibel und -wenn auch nicht wahnsinnig glamourös- dann zumindest gar nicht so unpraktisch, was veruschka da so prognostiziert, oder?
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