Sonntag, 18. April 2010

sonntagslektüre.






für das handgefertigte handtaschenmodell cabat von bottega veneta benötigen zwei mitarbeiter zwei tage bis zur fertigstellung (bilder 1-3 details screenshots z - die schönen seiten)/ (bild)/ kampagne von nan goldin, ss 2010 (bilder).

sowas lese ich zugegebenermaßen immer gerne: designer thomas maier, der -man beachte- als jugendlicher eine waldorfschule besuchte, setzt seit 2001 als creative director bei bottega veneta aufs kunsthandwerk und reanimierte das innerhalb der labelmanie der 1980er verloren gegangene understatement der marke. dort setzt man jetzt also wieder auf das intrecciato, das für das label typische flechtwerk. eine nette sonntagsgeschichte, in aller ausführlichkeit nachzulesen in der frühlingsbeilage der nzz: z - die schönen seiten. da verzeihe ich doch glatt die viel zu brave imagekampagne von frau goldin.

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

die haben da auch einen sehr schönen film zu dem handwerk, den habe ich mal auf einer konferenz gesehen. das hat mich der marke direkt näher gebracht, mein geldbeutel hinkt noch hinterher.

frl. krautwurst hat gesagt…

wie ich knüpfen leider hasse. aber schön sieht es aus. wir mussten sowas nur leider aus seidenpapier für die uni machen. ich hatte übellust irgendwen umzubringen.

mareike hat gesagt…

sooo schön, danke für den hinweis!!

habe dich mit dem artikel auf meinem blog zitiert.

Daniel hat gesagt…

intrecciato ist le mot du jour ;)

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