Donnerstag, 1. Oktober 2009

anna modelt für mary.


lookbook vladimir karaleev, ss 2010 (bilder: mary scherpe)

...und weiter gehts mit einigen fragen an anna:

vom „reigen“ ins lookbook von vladimir karaleev – wie kam es dazu?
Mary Scherpe hat mich einfach angerufen und gefragt, ob ich Lust hätte, das Lookbook-Shooting zu machen. Das haben wir dann gleich am nächsten Morgen auch getan!

(selbst)portraits bzw. outfitposts spielen ja in dem von dir und juliane geführten blog „reigen“ durchaus eine rolle – wann würdest Du fotos im blog-kontext als „gelungen“ bezeichnen? und: ist das outfit das entscheidende kriterium?
Als gelungen würde ich unsere Fotos bezeichnen, wenn es unserem ästethischen Empfinden entspricht, was natürlich total subjektiv ist. Selbstportraits sind Ausdruck eines ganz bestimmten Momentes und der dazu gehörigen Umgebung. Das Outfit spielt dabei neben der Person an sich und der Atmosphäre durchaus große eine Rolle.

welchen stellenwert nimmt das fotografische selbstportrait in deinem/ eurem blog „reigen“ ein?
Juliane und ich posten alles was uns inspiriert, auffällt und gefällt. Das geht von Kunst über Musik bis hin zur Mode. Selbstportraits stellen folglich nur einen Teil dar, der je nach Lust und Laune mal mehr, mal weniger präsent ist. Aber da Reigen ein persönliches Projekt ist, gehören Outfitposts für uns einfach dazu.

welche arbeiten zeitgenössischer (mode)fotografInnen findest du selbst gut – und was macht für dich deren qualität aus?
Ich bewundere Sarah Moon für ihre verträumten und düsteren Fotos.

1 Kommentar:

Ike hat gesagt…

Die Fots sind einfach klasse.
So schlicht. Ohne risen TamTam.
Die Kleidung bekommt viel mehr Ausdruck und ich finde die Farbwahl der Kleidung einfach umwerfend.
Auch der Kontrast zu den roten Haaren ist klasse.
Was mir persönlich nicht so gut gefällt, ist das Bild von der Seite.
Es wirkt, als wäre die Hose für das Model viel zu droß.
Von vorne siehts jedoch toll aus!

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