Samstag, 24. März 2012

mario sieht cindy.

mario_sorrenti, cindy sherman, für harpers bazaar, 2012 (bilder)

cindy sherman ist gerade überall: ob im moma in new york oder aber in wien, alles dreht sich um die frau mit den 1000 gesichtern. und wie sollte es anders sein: anlässlich des pr-rummels entkommt auch eine künstlerin diesen kalibers nicht dem wunsch der magazine nach dem echten und authentischen portrait. oder vielleicht sollte man es anders formulieren: gerade eine cindy sherman, bekannt für maskeraden aller art, sorgt mit ihrem vermeintlich natürlichen abbild, dem gesicht hinter den masken, für wirbel. kein wunder also, dass die portraits der cindy sherman - von robert mapplethorpe bis chuck close - mittlerweile ein eigenes genre darstellen. diesmal durfte nun mario sorrenti ran - wie viel sorrenti bzw. sherman allerdings genau hinter dieser inszenierung für harpers bazaar steckt, wird wohl erst einmal das geheimnis der beiden bleiben. 
 
cindy shermans spannendes frühwerk ist in wien in der ausstellung that's me – that's not me. frühe werke 1975-1977 noch bis zum 16. mai zu sehen und: einen katalog gibts natürlich auch.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

das wäre ein tolles magisterthema!

blica hat gesagt…

tja, ...zu schade, dass wir nicht mehr auf der suche nach einem sind;-)

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