Dienstag, 31. August 2010

hosenbund, wo ziehts dich hin?


strenesse gabriele strehle jeans, 2000 ( abfotografiert aus dt. elle, februar 2000)

das waren noch zeiten: die jeans sassen nicht nur bei 14jährigen mädchen irgendwo auf den hüftknochen, sondern hingen eben auch in der strenesse-kampagne geschätzte zehn zentimeter unterm bauchnabel des models. in den letzten jahren rutschte der hosenbund dann ein stückchen höher, allerdings bin ich mir sicher, dass die kehrtwende nicht allzu lange auf sich warten lassen wird. doch jetzt nochmal in die runde: wo wird 2011 der weibliche hosen-/ jeansbund eurer einschätzung nach sitzen? ich bin gespannt auf die prognosen.

Montag, 30. August 2010

die wandernde wunderkammer.



otto dix, drei weiber, 1922 (bild vbk wien, 2010 )/ marilyn minter, marilyn minter pink bra (pamela anderson), 2007 (bild marilyn minter und salon 94, new york)/ albrecht dürer, ritter, tod und teufel, 1513 (bild achim kukulies)/ herman henstenburg, ohne titel (vanitasstillleben), ende 17., anfang 18. jh. (bild achim kukulies )

wer derzeit in die kunsthalle krems pilgert, kann was erleben. lebenslust und totentanz, so die aktuelle ausstellung, die einen teil der privatsammlung thomas olbrichts präsentiert. und tatsächlich wird hier eine thematisches füllhorn an liebe, sex, tod und vergänglichkeit ausgeschüttet, das mich am ende des parcours durch kitsch im großformat, viele bekannte namen von abramovic über hirst bis warhol, aber auch immer wieder absurditäten wie anatomische lehrmodelle und devotionalien etwas ratlos zurücklässt. doch während die etwas saft- und kraftlose präsentation der ebenfalls privaten stoschek-sammlung in den deichtorhallen hamburg auf nummer sicher ging, schafft die kuriose ausstellung eines auf alle fälle: sie fasziniert und bleibt aufgrund der enormen vielfalt der wunderkammer auf wanderschaft im gedächtnis. nicht das schlechteste, wie ich finde.

* lebenslust und totentanz, kunsthalle krems, bis 07. november 2010.

Samstag, 28. August 2010

déjà-vu.


hanneli mustaparta, fall colors in stockholm (bild)/ vanessa jackman, fashion week by berns (stockholm)...studded caramel (bild)

schaut man sich die grossen, will heissen international bekannten stretstyleblogs der westlichen metropolen an, erlebt man desöfteren ein déjà-vu: das bild kenne ich doch schon, grübelte ich, als ich die oben abgebildete dame im lederrock bei vanessa jackman entdeckte. nach dem durchklicken diverser streetfashionseiten stolperte ich dann irgendwann tatsächlich noch einmal über das herbstoutfit in caramell- allerdings nicht über dasselbe bild, sondern ein ähnliches: geschossen in stockholm während der fashionweek von hanneli mustaparta. dass die motive während gewisser modeveranstaltungen nur so durchgereicht werden, kennen wir bereits aus london, paris oder new york. ich frage mich aber, welche relevanz die handschrift der fotografInnen hat. schliesslich könnte man meinen, dass eben diese - wenn die motive sich schon wiederholen - besonders wichtig wäre. und da wir ja jetzt den direkten vergleich haben: welches bild würdet ihr als das gelungenere bezeichnen? und warum?

die deutschen testlabore.





shop gestaltung der monki-filiale in hamburg (bilder) und der weekday-filiale gleich nebendran (bilder)

ich bin ja grundsätzlich für eine nicht alltägliche shopgestaltung zu haben, doch die verkaufsflächen der beiden h&m-zugänge monki und weekday haben mich in hamburg alles andere als überzeugt: monki präsentiert sich mir als schräg buntes und verspiegeltes ausstattungsdesaster, das immerhin schonmal auf den plastikcharme der leider oft billigen materialien verweist. Preiswerte High Fashion für Frauen nennt h&m-ceo karl-johan persson das und über die innenraumgestaltung sagt deutschland-geschäftsführer thorsten mindermann gegenüber der textilwirtschaft: Wir wollten etwas ganz Spezielles schaffen, was es so am Markt noch nicht gibt. da mag ich dem herrn geschäftsführer durchaus recht geben, leider haben mich das bunte drumherum und die verspiegelte umkleide dann aber auch vom konsum abgehalten. nunja. während ich mich bei monki damit tröste, nicht mehr zur anvisierten zielgruppe zu gehören, gibt es im weekday-shop gleich nebendran auf der mönckebergstrasse eigentlich keine entschuldigung: Weekday ist Streetwear für urbane Kunden, ein hochmodisches Angebot für Frauen und Männer, sagt herr persson. und da möchte ich ja jetzt eigentlich schon dazugehören. aber irgendwie springt die urbane präsentation nicht auf mich über. die vielen spots, die vielen schrägen regale und metallverstrebungen nerven mich trotz immerhin ruhigerer farbgestaltung. Coole Loftathmosphäre soll anvisiert werden, die ladenfläche und beschränkte höhe der räume lässt das ganze eher gestaucht erscheinen. gekauft habe ich dort trotzdem - was wohl aus unternehmensperspektive das einzig entscheidende kriterium ist. aber was ich jetzt eigentlich wissen will: wie erging es euch in den deutschen testlaboren von monki und weekday? schliesslich können wir uns auf eine expansion der beiden shopkonzepte im deutschsprachigen raum gefasst machen.

Donnerstag, 26. August 2010

ja!



ksubi brillen 2011 (bilder via frockwriter)/ 2010 (bilder)

soeben entdeckt und für sehr nett befunden: die brillenkampagnen des australischen labels ksubi. hätte ich ein brillengesicht, wäre mein favorit das modell der blonden bebuchten dame rechts unten.

Mittwoch, 25. August 2010

die yoganistas.



christy turlington, elle, april 2005 (bild)/ christy turlington, time magazine, april 2001 (bild)/ steven klein, christy turlington doing yoga, vogue oktober 2002 (bild)/ gap (product) red (christy turlington), vanity fair, november 2006 (bild)

all die schönen erfolgsfrauen im modebusiness scheinen vor allem mittels yoga die anstrengenden fashionweeks und überhaupt das business zu überleben. das machte zumindest auch anna dello russo die welt per twitter wissen: Starting today an intensive workshop of IYENGAR YOGA with execellent master CHRISTIAN PISANO. Best way to recharge me before fashion month. weitere bekennende yoganistas sind: miranda kerr, anja rubik, gisele bündchen, naomi campell und nicht zu vergessen die grande dame der trockenübungen auf magazincovern: christy turlington. so, und jetzt ihr - wer gehört bereits zu den infizierten?
* übrigens: yoganista, die: bezeichnung, die sich ein cleverer sportartikelhersteller einfallen lassen hat.

kombinationsgabe.


vanessa jackman, hanne gaby odiele (bild)/ tamu mcpherson (all the pretty birds), hanne gaby odiele, beide 2010 (bild)

gut betuchte modexzentriker schwören während der fashionweeks auf auf den täglichen wechsel aufeinander abgestimmter ganzkörperoutfits. als eine vertreterin dieser spezie, wie hier schon desöfteren ausgeführt, kann eine dame wie anna dello russo bezeichnet werden. viel spannender finde ich allerdings, kleidungsstücke auf ihre kombinationstauglichkeit hin zu überprüfen - wie es das in diesem jahr das model hanne gaby odiele vor allen möglichen streetfashionfotografenlinsen vorführte. dort immer wieder mit dabei: ihr hübsch gemustertes beinkleid aus der sommerkollektion von dries van noten, das ich übrigens auch gerne mal auf seine mustertauglichkeit überprüfen würde.

Montag, 23. August 2010

crystal im pelz.


karl lagerfeld, chanel, september 2010 (baptiste giabiconi, crystal renn)

crystal renn wurde soeben in sachen chanel zur wiederholungstäterin: nachdem sie im mai in saint tropez auf dem chanellaufsteg debütierte, posierte sie jetzt neben lagerfelds lieblingsmodel baptiste. der besondere clou: der vieldiskutierte körper des modells, das zuletzt zum vorzeigekurvenmodel avancierte, ist unsichtbar. ganz schön clever, herr lagerfeld - chanel bleibt mittels des mittlerweile prominenten models im gespräch, der eigentliche grund für deren bekanntheitsgrad wird quasi unterm pelz versteckt - baptiste hingegen darf sich nackt im hintergrund räkeln. dieser verquere umgang mit den kurven passt übrigens gut zu meinem modelartikel im rondo, einzulesen hier.

badefreuden.




john singer sargent, neapolitan children bathing, 1879 (bild)/ gerhard richter, familie am meer, 1964 (bild)/edward henry potthast, a july day, 1914.

wenn ich die füsse dieses jahr schon nicht ins wasser stecken werde, dann doch zumindest ein virtueller tauchgang durch sommerliche strandszenarien auf leinwand.

die alte, die rennt da immer übers eis.



christoph schlingensief, egomania (udo kier, tilda swinton), 1986 (screenshots)

tilda swinton räkelte sich 1986 in rotem gewand und violettem kopftuch vor winterlicher ostseekulisse und der kamera christoph schlingensiefs. sieht gut aus, doch wem das visuelle zu wenig ist, klicke sich bei schlingensief ein, der hier im rückblick gewohnt unterhaltsam über die dreharbeiten zu seinem film plauderte: udo kier war supersauer, weil er immer sagte, der dreht nur noch mit der alten, die rennt da immer übers eis, ich komme kaum vor. da vergißt man fast, dass der anlass für dieses post ein ziemlich trauriger ist.

Freitag, 20. August 2010

auf kuschelkurs.




tavi gevinson, nobody`s daughter, september 2010, BlackBook Magazine (bilder)

modische schlagzeilen fabriziert gerade bloggerin tavi mit ihrem ersten stylingjob. für das BlackBook Magazine steckte die gerade mal 14jährige promibloggerin (statt der eigentlich vorgesehenen chloé sevigny) das 16jährige model christine staub in ein wenig rodarte, missoni, louis vuitton und proenza schouler. das ergebnis: ein herbstlich wolliger mustermix, dessen produktion von allen möglichen seiten mit argusaugen beobachtet wurde. ich würde sagen: herbstliche kuschelprüfung bestanden.

Mittwoch, 18. August 2010

joe plus iggy gleich rick.



joe dallessandro für trash, 1970 (bild)/ annie leibovitz, iggy pop, miami, 2000 (bild annie leibovitz)/ möbel von rick owens.

ein grosser fan von rick owens` möbeln bin ich noch immer nicht, dafür sympathisiere ich aber seit lektüre des aktuellen interviews von jan kedves in der spex mit dem amerikanischen designer, der erstaunlich offen über seine identitätsfindung spricht: Mir blieb nichts anderes übrig, als das, was ich hatte, zu manipulieren. Glauben Sie mir, ich hätte nichts wünschenswerter gefunden, als einer dieser schmächtigen blassen Jünglinge aus einem Gustave-Moreau-Gemälde zu sein - aber ich hatte nunmal eine aztekische Nase und schwabbelige Männer-Titten. Mein Ziel war es also, mich mithilfe des Bodebuilding zumindest zu einem Mix aus Joe Dallessandro und Iggy Pop zu entwickeln. Es ist mir nicht ganz gelungen - aber allzu weit entfernt bin ich davon auch nicht. das absolut empfehlenswerte ausführliche interview, nachzulesen in der september/oktober-ausgabe der spex.

irgendwie passend.



poul gernes, untitled, 1981/ cos 2010/ celine resort 2011 (bild style.com)/ poul gernes, untitled, 1981/ poul gernes, untitled (from the 'milk carton-series'), 1965.

a-linien-röcke und sich weitende hosenbeine tauchen ja seit einiger zeit wieder verstärkt auf. und da die mode sich ja gerne mit der kunst verschwestert, habe ich gleich mal zwei wunderbare bilder von documenta 12-künstler poul gernes als imaginären wandschmuck zum klamottenensemble gesetzt. passt irgendwie, dachte ich mir. und wem das zu wenig sein sollte: der däne stellt ab 08. oktober in den hamburger deichtorhallen aus.

Dienstag, 17. August 2010

angeln im ökomodegewässer.


schlauchschal aus seide und alpaka von hess natur (bild)/ isabella rossellini (bild)

ökomode sieht ja längst nicht mehr nach öko aus - das wollen uns viele einschlägigen hersteller zumindest glauben machen. anlass genug, mir mal wieder den naturmodeklassiker vorzunehmen und den hess-onlineshop zu durchsuchen. trendresistent und leider auch ein wenig profillos ist der leider trotz miguel adrover noch immer, schade, wäre das doch die gelegenheit, eine jüngere mode- und qualitätsbewusste klientel über schön ausgefallene strickteile zu angeln. nun denn, den schlauchschal aus seide und alpaka würde ich immerhin lieber bei hess als bei h&m und konsorten kaufen.

Montag, 16. August 2010

verschleisserscheinungen.

wo wollen wir modebloggerInnen hin? eindeutige antworten auf diese frage, die viele bereits langweilt, gibt es sicher nicht. dennoch, wächst da nun wirklich eine neue generation an moderedakteurInnen oder gar -journalistInnen heran, wie es alfons kaiser zuletzt im magazin achtung hoffte? und wenn ja, ist eben diese generation wirklich so eklatant anders als die, die da in den magazinen sitzen und in spitzenpositionen neben den normalen gehältern lukrative honorare für nebentätigkeiten einstreifen? herr kaiser, wie gesagt, äusserte sich hoffnungsvoll: Denn es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen von einem lange ungefragt akzeptierten Missstand, der am Ende das ganze Berufsbild des Modejournalisten in Frage gestellt hat. Darin verbirgt sich gleichzeitig die Chance, eine neue Generation von Moderedakteuren an die Arbeit gehen zu lassen, die wieder einen von der Freiheit der Blogs infizierten und unvorhersehbaren Meinungsjournalismus etablieren, der wieder Leser zu begeistern vermag und nicht durch Langeweile einlullt. eines ist ganz klar: modeblogs haben dazu beigetragen, die statische langeweile im modebusiness aufzumischen. die frage ist nun, ob die den bloggerInnen zugewiesene rolle über die des pausenclowns hinausgeht. immerhin: auch im deutschsprachigen modeblogkosmos tummelt sich mittlerweile eine sagenhafte modeblogmeute. jede grosstadt verfügt über ein eigenes streetfashionblog, es gibt unzählige modetagebücher -mal mehr, mal weniger gut gemacht- die von streifzügen durch onlineshops berichten und immer öfter auch gewinnspiele veranstalten. denen, die es schaffen, eigene blogidentitäten aufzubauen, folgt bereits eine ganze leserInnenschar, die nicht selten selbst bloggt. und dann wäre da noch das im deutschsprachigen raum singuläre onlineformat lesmads, das sich mit burdas unterstützung jetzt auch zum netzwerk erweitert hat.
doch was lernen wir aus dem status quo? ein widerstand oder gar eine wir machen es aber anders als ihr alten hasen- attitüde geht von modeblogs zumeist nicht aus. das blog, mal beste freundin, mal mittel zum zweck - nicht mehr als ein handzahmes bewerbungsportfolio, mittels dessen vermeintlich guter oder schlechter geschmack transportiert und eben auch die eintrittskarte in die modewelt gelöst werden will. tatsächliche meinungsäußerung ist so gut wie tabu, verstösst es doch gegen eine grundsäule des blogsystems: die modeblogszenerie ein schrebergarten, die gefahr, sich unbeliebt zu machen, jederzeit gegeben. der von alfons kaiser vielleicht herbeigewünschte unvorhersehbare meinungsjournalismus - im blogformat fristet in wahrheit doch einen nischendasein. ich zumindest wundere mich nach über zwei jahren mehr oder weniger kontinuierlichen bloggens nicht mehr, dass das befolgen gewisser blogetiketten eine art von stillstand nach sich zieht - verschleisserscheinungen inklusive. oder wie seht ihr das?

Sonntag, 15. August 2010

durch die rosarote brille.



brad pitt, angelina jolie für w magazine, november 2008 (bild)/ olivier zahm, natasha ramsay für purple diary, 2009 (bild)
es heisst ja immer, menschen fotografierten anders, wenn es um den oder die geliebte geht: portraits, durch die rosarote brille geschossen, seien intimer. ich lasse das mal so dahin gestellt sein und fahre zwei prominente beispiele verliebter fotografen auf: einmal brad pitt, der angelina jolie 2008 für das w magazine auf dem südfranzösischen anwesen fotografierte, dann olivier zahm, der seine (mittlerweile) exfreundin gewohnt provokant für sich und sein purple diary in irgendeinem hotelzimmer in szene setzte. da macht sich mal wieder bezahlt, dass die beiden laienfotografen ausgekochte medienprofis sind: sex sells dachte sich der eine wohl und auch der andere lieferte das, auf was die magazine seit jahren abfahren: intime bilder der liebevollen mutti. da passt ja dann ganz gut, dass ersterer soeben die trennung von seiner einst geliebten natasha zelebriert und deren bilder medienwirksam zerreisst.

modernes antiquariat.


süddeutsche magazin, mode spezial, sowas kann doch kein mensch anziehen!, september 2003 (heft abfotografiert)

manchmal wird einem wieder klar, dass das gute alte printformat nicht aussterben wird. zum beispiel dann, wenn nach um- und aufräumaktionen der eigenen vier wände druckerzeugnisse ans tageslicht kommen, die schon fast antiquarischen charakter besitzen. okay, das war jetzt etwas übertrieben, aber immerhin kann das modespezial von 2003 auf sieben jahre in meiner sammlung zurückblicken. und noch immer finde ich das heft mit den mindestens sieben übereinander geschichteten blusen von victor & rolf wunderbar, ging es doch um die gängigsten und hartnäckigsten vorurteile gegenüber der mode: sowas kann doch kein mensch anziehen! oder das ist doch alles viel zu teuer! das erstaunliche: die modestrecke sieht auch 2010 noch erstaunlich aktuell aus und auch die damals noch langhaarige jane birkin beweist im margiela-trench, dass ihr griff in den kleiderschrank tatsächlich einige bilder wert ist. und da ich ja schonmal dabei bin: herzlichen glückwunsch zum 20jährigen bestehen, liebes süddeutsche-magazin!

Freitag, 13. August 2010

klug und gut.


giorgio armani eyewear, fw 2010 (bilder)

nun sind die runden gläser also auch bei armani angekommen und sehen fürs zeitung lesen in der badewanne auch gar nicht so schlecht aus. obwohl das zugegebenermassen wohl auch damit zu tun hat, dass models sich auf die nase setzen können, was sie wollen - das endergebnis sieht meist gut und in diesem falle auch noch ziemlich klug aus.

Dienstag, 10. August 2010

mal wieder: so fresh!


scott schuman, on the road....route 45, woodward, pennsylvania, august 2010 (bild the sartorialist)

scott schuman hat ein neues lieblingsmotiv gefunden: seit neuestem knippst er junge mennonitinnen mit erdigen füssen und kleidchen im sonnenuntergang - und die fashionmeute ist begeistert angesichts solch "ursprünglichen" bildmaterials: der perfekt umgesetzte mustermix und diese mädchen - so fresh in ihrer einfachheit. was soll ich da noch gross der worte verlieren - fast so hübsch wie thea.

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