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das 2006 neu eröffnete ica boston, direkt am wasser gelegen.
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ugo rondinone, clockwork for oracles, zur zeit im eingangsbereich des ica zu sehen.
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blick aus dem 4. stock direkt aufs wasser.
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ausflug ins garment district/ cambridge, secondhandladen mit recht grosser, jedoch nicht besonders gut sortierter auswahl an vintage- und neuware.
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laut new yorker gibt es hier das beste eis der welt: toscanini`s ice cream.
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nach dem durchschlendern des harvard-campus mal wieder reif für die u-bahn.
tag zwei in boston und rein modisch gesehen muss ich -mit verlaub- mal wirklich laut aufschimpfen: ich weiss ja nicht, ob ich mich in den falschen gegenden bewege, doch bisher: modische langeweile, nein, eigentlich sollte ich von einer einöde sprechen: vor lauter turnschuhen, und nein, ich rede hier nicht von der modischeren variante, den sneakern, sondern wirklich hässlichen joggingschuhen von nike und was sonst auch immer und daneben flip-flops in allen farbvarianten, die die ganze regenbogenfarbenskala an nagellack offenlegen, gibt`s nichts, aber auch rein gar nichts anderes hier zu sehen. dazu sportlich legere khakifarbene shorts, sportler- oder poloshirt- das war`s. und die damenwelt, die zwischen den grossen betonklötzen durch die zur zeit sengende hitze eilt: alle gap-mässig weichgespült, bieder und brav und blümchenkleidlangweilig. was bei uns karstadtstyle mit esprit und street one, das ist hier the gap an jeder ecke: alles basic und nichts falsch zu machen. soviel fürs erste, ich hoffe, ich kann meinen ersten eindruck morgen revidieren. und jetzt: ab ins bett, bin viel zu müde zum herumschimpfen- gute nacht.
2 Kommentare:
ugo rondinone haben sie gern, für foyers und fassaden
warst du im new museum in ny auch, eigentlich?
bon voyage und so...
...nee, leider nicht geschafft...und: danke!
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