Samstag, 18. Juli 2009

weit weg vom fetten stück dreck.


diese drei personen haben mittlerweile eines gemeinsam- sie sind ...ähem...modedesignerInnen: britische stilikone kate moss trifft auf cola-zero-karl trifft auf aufregerin der saison, beth ditto.

beth ditto und kein ende. aber keine angst, ich möchte hier sicher nicht ihre kollektion für die britische modekette evans besprechen, vielmehr ein rührendes zitat platzieren, das zwar einerseits schön dick aufgetragen nach "wie ich lernte, mich selbst zu lieben"-gebrauchsprosa klingt, andererseits jedoch den doch recht zeitlosen appell an den mut zu eigenständigem handeln enthält - und eine solche haltung ist immer eine erwähnung wert:
dank punk begriff ich in den 90ern: hässlich ist eigentlich schön. ich lernte, mich so zu lieben, wie ich bin, und an mich zu glauben, statt mir von anderen einreden zu lassen, ich sei nur ein fettes stück dreck. wenn ich die hänseleien meiner mitschüler verinnerlicht hätte, dann hätte ich all meine energie auf diäten verschwendet. ich wäre wohl nie musikerin geworden.

das gesamte interview ist in der taz nachzulesen.

5 Kommentare:

Leila+Is+Surrounded hat gesagt…

Ja, irgendwie charmant.

Lola van Loo hat gesagt…

Ich fand schon immer die Menschen spannender, die Energie ausstrahlen und gar Charakter zeigen. Mir war dabei egal, ob dick oder dünn, oder groß oder klein, oder pinkhaarig oder blass... Ich denke, so geht es sicher vielen. Als ich Beth Ditto dann das erste Mal live auf der Bühne sah, dachte ich nur: WOW!!!

Anonym hat gesagt…

da drehe ich doch gleich nochmal lauter ... und danke fuer den taz-link-tipp :)

Nicole hat gesagt…

Egal ob dick oder dünn, ich mag Beth Ditto und es wäre schaden, wenn sie keine Musikerin geworden wäre.

synecstasy hat gesagt…

Irgendwie ist mir dieses Beth&Kate-Gekuschel suspekt: http://www.synecstasy.com/2009/07/03/und-jetzt-anna/

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