ist das nicht super? eine reporterin des new york magazine und ihre zwei begleiterinnen werfen sich in drei schößchenkleidern und -oberteilen ins lokale straßengetümmel und eruieren, ob die zeit reif ist für das eigentlich völlig überflüssige stück stoff, das da aus der taille herauswächst und zum trendthema des frühjahrs auserkoren wurde. erste frage also: do you know what a peplum is? die straßenbefragung in new york führt schnell zutage: die befragten haben keine ahnung. zweite frage: sieht das gut aus? nun, da will sich auch niemand so wirklich festlegen. dabei sagen doch die designer und die magazine, dass wir das jetzt alle tragen sollen. umspielt, wie eine new yorker passantin clevererweise feststellt, die sogenannten problemzonen der frau und - ach was, ich lasse das jetzt einfach. ich übergebe an eine andere frau vom fach: jess cartner-morley vom guardian erklärt hier nämlich alles noch einmal von p bis m. nämlich was ein peplum ist, wie frau es trägt und natürlich, wo es die dinger zu kaufen gibt. mir bleibt da eigentlich nur noch die frage: überzeugt vom schößchen?
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2 Kommentare:
ha! endlich der reality check
Huch, da sind ja die architektonischen Schulterpolster vom (vor(vor))letzten Jahr nach unten gerutscht!
Aber generell ist doch jede Abwechslung in Silhouetten erfrischend. Nur gegen normative Trends könnte man was haben...
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