steven tai, frisch gebackener gewinner des mit 15.000 euro dotierten chloé-awards von hyères, traut sich was: der kanadische abgänger des londoner saint martins college steckt bebrillte models mit zahnspangen in seine entwürfe, die er ende mai 2011 bereits in london über den laufsteg schickte. die brillen allerdings nicht in der uns allen bereits überdrüssig werdenden hornbrillen-variante, sondern in form von metallgestellen mit den schon fast in vergessenheit geratenen wackeligen nasenflügeln. ohne zweifel hinsichtlich des stylings ein geschickter schachzug, ist die pastellige sommerkollektion des steven tai trotz filigraner stoffstapelware doch sehr dezent ausgefallen. solch kleine, elegant positionierte widerhaken funktionieren in lookbooks sicherlich perfekt, aber ansonsten: ist die hipsterin bereits bereit für solche brillengestelle? ich meine: spricht doch eigentlich nichts dagegen, oder?
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