entdeckt im aktuellen deutschen interview magazine, september 2012: aus dem gespräch zwischen dem modedesigner damir doma und der musikerin robyn.Damir Doma: Wofür steht Schweden?Robyn: Kleines Land am Rand. Wir fühlen uns immer wie Zuschauer. Wir sind gut im Imitieren - ein bisschen wie die Japaner. Und unser Gespür fürs Melancholische. Selbst Abba haben etwas Trauriges.Damir Doma: Als ich das erste Mal nach Stockholm kam, dachte ich am ersten Tag: Wow. Alle sind so hübsch und so gut angezogen. Am zweiten Tag dachte ich: Die sehen alle gleich aus. Die Frauen alle in Cowboystiefeln und kurzem Rock. Die Männer alle mit engem Hemd und schmaler Krawatte. Ziemlich uniformiert. Das ist die schwedische Seele. Alle sollen ähnlich sein.Robyn: Das stimmt absolut. Das ist der schwedische Sozialismus.Damir Doma: So ähnlich fühlte sich Kroatien an. Nur dass die Leute dort dazu gezwungen wurden.
Donnerstag, 13. September 2012
der schwedische sozialismus.
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1 Kommentar:
den eindruck hatte ich auch. auf den ersten blick war ich beeindruckt von den ganzen schicken outfits, aber irgendwann fiel mir auf, dass alle so rumrannten. sie sahen noch alle gut gekleidet aus, aber es gab nichts besonderes, nichts, dass ins auge fiel.
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