nicht nur gala und bunte machen sich genüsslich über prominente kleiderkatastrophen des letzten jahres her, nein, auch die faz bespricht prominente modische desaster im öffentlichen raum - zwischen rotem teppich und polit-talk. mein persönliches lieblingsmoment: johannes ponader in trekkingsandalen bei günther jauch. ich gehe davon aus, dass es sich dabei nicht um die louis vuitton-modelle aus der letzten saison handelt.
karl lagerfeld hat wieder einmal einen originellen sager vom stapel gelassen, der gerade durch den blätterwald gereicht wird: You spend more for what you really want; some boring things you need: an ugly old car can wait, but if you have a new fashion item it cannot wait. We live on this whole idea.
der französische artdirektor thomas lenthal hat sich im aktuellen fräulein-magazin über die bedeutsamkeit und unberechenbarkeit der chinesischen mode-industrie geäußert: Alles dreht sich zurzeit um China. Man investiert dort riesige Summen. Das geht so weit, dass eigentlich monatliche Magazine zwei Mal im Monat auf den Markt kommen, weil die Anzeigen sonst nicht alle unterzubringen wären. Marie Claire, Elle und andere Magazine sind in China das ganze Jahr über so dick wie die September Issue der Vogue. ein irrsinn, das alles - nachzulesen im zweiten mode-schwerpunktheft des fräulein, in dem wäis kaini zu meiner freude außerdem alexa chung zum "talentlosen kleiderbügel" erklärt.
der jahresrückblick der elin kling liest sich wie ein vorzeige-business-konzept für modebloggerinnen: für alle, die nach dem schlüssel für erfolgreiches geschäfte-machen suchen, genauso wie für die, die es anders machen.
wer noch nicht genug hat vom zurückliegenden weihnachtsrummel, sollte sich bill cunninghams video zur christmas week in new york ansehen. in seinem schrankenlosen aufrichtigen interesse für alles und jeden blitzt wieder einmal cunninghams größe auf: sich selbst nicht so wahnsinnig wichtig zu nehmen, soll und muss auch im selbstverliebten modegewerbe funktionieren.
karl lagerfeld hat wieder einmal einen originellen sager vom stapel gelassen, der gerade durch den blätterwald gereicht wird: You spend more for what you really want; some boring things you need: an ugly old car can wait, but if you have a new fashion item it cannot wait. We live on this whole idea.
der französische artdirektor thomas lenthal hat sich im aktuellen fräulein-magazin über die bedeutsamkeit und unberechenbarkeit der chinesischen mode-industrie geäußert: Alles dreht sich zurzeit um China. Man investiert dort riesige Summen. Das geht so weit, dass eigentlich monatliche Magazine zwei Mal im Monat auf den Markt kommen, weil die Anzeigen sonst nicht alle unterzubringen wären. Marie Claire, Elle und andere Magazine sind in China das ganze Jahr über so dick wie die September Issue der Vogue. ein irrsinn, das alles - nachzulesen im zweiten mode-schwerpunktheft des fräulein, in dem wäis kaini zu meiner freude außerdem alexa chung zum "talentlosen kleiderbügel" erklärt.
der jahresrückblick der elin kling liest sich wie ein vorzeige-business-konzept für modebloggerinnen: für alle, die nach dem schlüssel für erfolgreiches geschäfte-machen suchen, genauso wie für die, die es anders machen.
wer noch nicht genug hat vom zurückliegenden weihnachtsrummel, sollte sich bill cunninghams video zur christmas week in new york ansehen. in seinem schrankenlosen aufrichtigen interesse für alles und jeden blitzt wieder einmal cunninghams größe auf: sich selbst nicht so wahnsinnig wichtig zu nehmen, soll und muss auch im selbstverliebten modegewerbe funktionieren.
1 Kommentar:
Die Sprüche von Karl Lagerfeld finde ich immer sehr unterhaltsam. Den Rückblick von Elin Kling muss ich mir auch noch durchlesen.
LG
J.
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