anfang oktober traf guido westerwelle eine folgenschwere entscheidung: eine neue brille musste her. der deutschsprachige blätterwald beschäftigte sich plötzlich mit der neuen hornbrille des außenministers. nun, zwei monate später, ein ähnlicher fall - wenn auch genau anders herum: karl-theodor zu guttenberg inszeniert seine langsame politische rückkehr ebenfalls mittels optischer rundumerneuerung: ohne brille und ohne gel im haar. und auch in diesem fall bleiben die interpretationen nicht aus. die welt schreibt: Bei seinem Eintreffen beim Halifax International Security Forum war
Guttenberg nicht sofort zu erkennen: Der Ex-Minister trug die Haare
nicht nach hinten gegelt, auch fehlte die Brille. hellmuth karasek fragt sich in seiner morgenpost-kolumne gar: Ein Image-Wandel? Eine Ausstrahlungskorrektur? selbst ins modeinterview der sz schafft es der neue guttenberg-look. uta geyer, inhaberin der berliner lunettes brillenagentur, darf ebenfalls ihren senf abgeben:Ich denke, er wollte seine alte Marke,
nämlich konservativer Jurist aus Bayreuth, ablegen, möglicherweise auch
nicht mehr so leicht wiedererkannt werden. Jünger wirken. herr zu guttenberg scheint tatsächlich wieder zu alter form aufzulaufen.
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