Freitag, 24. Februar 2012

nachgereicht: leseleiste.

aus:_zeit_magazin_nr. 8: die 66jährige eveline hall in ein oberteil und hose von hermès; ihr in die tasche gesteckt: eine männliche statue aus der sammlung der gipsformerei der staatlichen museen in berlin.

eveline hall`s motto klingt gut. die 66jährige bevorzugt zehn bis 15 jahre jüngere männer, denn: Einen, der Reife hat und Geld, brauche ich nicht, denn das habe ich selber, erzählt  sie lara fritzsche vom zeit-magazin im frühlings-modespezial der letzten woche, online glücklicherweise noch nachzuverfolgen. 

die kollektionen der miuccia prada gelten in der modewelt als relevant und unabkömmlich: wer sich gestern auf der hauseigenen website noch nicht den livestream angesehen hat, mag auf style.com das resumée von tim blanks, alexander furys  kommentar auf showstudio.com lesen oder aber suzy menkes jubeln hören - ich bin bisher nicht wahnsinnig überzeugt von mustermix, aufgesticktem glitzerkram und den neuesten plateauentwürfen.

wenn man ihr eines nicht vorwerfen kann, dann ist das stillstand: garance doré ist neben scott schuman wohl eine der smartesten selbstvermarkterInnen in der modischen blogsphäre. aktuell gibts wieder einmal ein video, das die französin während der new yorker fashion week gedreht hat. mit dabei: julianne moore und diane von fürstenberg. wo das wohl noch hin führt?

ohne wildes gemustere geht seit einiger zeit gar nichts, das führte zuletzt die populäre kooperation mary katrantzous mit topshop vor augen. hier zusammenfassendes zum print-trend der letzten jahre.

I later asked McCartney about the lack of hierarchy and attitude in her office. “You know, the fashion industry has got some funny personalities,” she said delicately. “We don’t. We like a nice atmosphere. We don’t see the point in too much ego or competition. We just want to get on with it.” wer schon immer mehr über stella mccartney wissen wollte: cathy horyn wartet hier mit einem ausführliches portrait auf.

was anna dello russo und linus von den peanuts gemein haben? nun, vermutlich nicht mehr als in dem diesmal von mir befüllten proust-fragebogen des zeit-blogs heiter bis glücklich gelandet zu sein.


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