keine ahnung, wer sich cindy crawford als werbegesicht für c&a ausgedacht hat - aber ein geniestreich war das sicher nicht. im frühjahrswerbespot, der von einer düsseldorfer agentur entwickelt wurde, streicht crawford in zitronengelber röhrenhose auf dem dach eines hochhauses um einen pool herum, dazu scheppert ein hitparadensong aus den achzigern. vielleicht sollte der spot ja als bewegtbild-pendant zum brooklyn bridge-posterdruck für 9,99 euro bei amazon funktionieren, so recht verstehe ich die kampagne trotzdem nicht. das kopfzerbrechen hat nun allerdings ein ende. c&a startet mit tribal ddb aus amsterdam neu durch und produzierte ein video, das wohl neue kunden in die kaufäuser spülen soll. was sagt ihr, experiment gelungen?
2 Kommentare:
Das ist übrigens kein simpler Hochhausdach-Pool sondern Pierre Koenigs berühmtes Case Study House #22 (Los Angeles, 1960), das schon als Kulisse für unzähligen commercials, foto-shoots wie auch für Hollywoodfilme gedient hat, und für mich insofern eher HauptdarstellerIn ist als Crawford...
vielen dank dir für die aufklärung, dessen war ich mir nicht bewusst.
ich bin dennoch der meinung, dass das als aufgeladener sehnsuchtsort sehr gut funktioniert;-)
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