Dienstag, 22. März 2011

abheben mit alaia.

azzedine alaia-dress (bild)/ edgar degas, vierzehnjährige tänzerin, um 1880, staatliche kunstsammlungen dresden (bild hans-peter klut/elke)

barbara vinken hielt ende letzten jahres während des symposiums fashionable queens. body - power - gender
 ihren vortrag an der uni wien formvollendet im alaia-kleid. nun bekennt sie im standard ihre liebe zu dem schicken stück. und weil sich das so ganz nach meinem geschmack ist, hier eine kleine kostprobe:
In der Alaia eigenen Mischung von fast Athletischem und Kostbarem ist das Oberteil von Spitzen durchbrochen, die im schwingenden Rock, von hautfarbener Seide unterlegt, aufgenommen werden: zarter, aber trainierter Körper in starkem Tricot. Man denkt an eine besondere Sorte von Working Girl des 19. Jahrhunderts, die Degas in Malerei und Skulptur verewigt hat: die Ballettmädchen, die durch hartes Training schwerelos scheinen. Ein bisschen fliegen kann man ganz ohne Training in diesem Sommer mit einem Kleid von Alaia. na, wenn das mal nicht ein hübscher pr-text wäre.

4 Kommentare:

michaela hat gesagt…

sie muss wohl mehrere alaia kleider haben... hat aber auch die passende (ballett)figur

blica hat gesagt…

... oder das cremefarbene wurde nach anprobe des schwarzen vorgezogen;)

Anonym hat gesagt…

Das Kleid ist wirklich wunderschön...
Aber der Preis ist leider jenseits von Gut und Böse...

Gerlinde hat gesagt…

alaia, super, aber in beige, mit perlenohrringen dazu? was für eine geldverschwendung, dachte ich damals.
@michaela: diese alaia dinger sind echte formwäsche, da kommt die gute figur von ganz alleine.

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