Donnerstag, 27. November 2008
i`ve been to vidal sassoon...
nancy kwan mit ihrem sassoon-bob, 1963.
ich war mal eben bei vidal sassoon schleudert mia farrow john cassavetes in rosemary`s baby entgegen. 5000 dollar kostete damals bereits ein solcher pixie, von sassoon höchstselbst geschnitten- hatte dieser doch seit seiner neuerfindung des bobs zu beginn der 60er bereits jede menge publicity.
mia farrow in rosemary`s baby, 1968.
...und wie siehts heute aus? die üblichen vorzeigeexemplare jean seberg und mia farrow können ja mittlerweile als klassikerinnen angesehen werden. doch irgendwie keimt in mir der verdacht: kurzhaar darf halt meist als zwischenstation herhalten. ob michelle williams, kylie minogue, winona ryder oder aber kate moss- wer hat schliesslich noch gespeichert, dass frau moss 2001 mal kurz- und braunhaarig war?- die frisuren und die den jeweiligen stylingwechseln angedichteten lebenskrisen sind längst passé, auch agyness deyn, die wahrscheinlich aufpassen muss, nicht mit einer ihren wasserstoffblondierten doubles verwechselt zu werden, scheint mir wieder auf dem weg zum langen haar zu sein. und trotz der zumindest medialen omnipräsenz der blondierten kurzhaarfrisur à la pixie geldorf oder robyn seufzte auch garance doré vor einigen tagen auf: toutes les filles ont les cheveux longs. nichtsdestotrotz wartet sie dannn doch mit einigen aktuellen kurzhaarvariationen auf. und die überzeugen dann ... mit bob und pixie.
(bild: garance doré)
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2 Kommentare:
.... der schnitt auf dem ersten bild ist fantastisch....
ach, da könnte man ja stundenlang drüber reden... über die eigene jahrelange missionierungsarbeit durch beherztes tragen von kurzen haaren, auch wenn alle plötzlich ihre innere rapunzel entdecken. kurz ohne wenn und aber und ohne "vielleicht lass ichs mir ja doch wachsen". kurz einfach, weils einen wunderschönen kopf macht und weil ich das konzept "lange haare" einfach nie wirklich verstanden habe...
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