Sonntag, 21. September 2008

ein hoch auf wiens pfarrflohmärkte!

trenchcoat, der (engl., "schützengrabenmantel"), regenmantel der englischen soldaten im 1. weltkrieg. der trenchcoat wurde danach in england vom zivil, bald auch auf dem kontinent sowie von der frau übernommen und passte sich in der länge - sonst nur geringfügig- der mode an. er blieb bis heute als regenmantel aktuell. urspr. zweireihig, hat der trenchcoat vorder- und rückensattel, einen umlegekragen und ein breites revers, das zugeknöpft werden kann, sodass der sattel eine geschlossene linie aufweist, die als trenchcoatschulter bezeichnet wird. weiter hat der t. achselklappen und ärmelspangen, einen breiten gürtel mit metallschliesse und -ösen und schräge pattentaschen. er war aus dem besonders dichtgewebten gabardine, ist jetzt aus popeline und hat ein knoepfbares wollfutter.

aus: ingrid loschek, reclams mode- und kostümlexikon, stuttgart 2005.

...tja, und sowas ähnliches habe ich heute auf einem von wiens zahlreichen pfarrflohmärkten erstanden. ein vintagestück sozusagen, zwar nicht von burberry, sondern in lockerer 80er jahre-interpretation, macht nix, trotzdem gut.

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